Fremdheit und Verbundenheit – Künstliche Intelligenz und Psychoanalyse

17. FiS-Supervisionstage 2026

Samstag, 2. Mai 2026 bis Sonntag, 3. Mai 2026,
Akademie Franz Hitze Haus, Münster

Die rasante Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) stellt unsere Gesellschaft vor tiefgreifende Fragen — nicht nur technischer, sondern auch existenzieller Natur.

Was bedeutet es, wenn Maschinen immer mehr Aufgaben übernehmen, die bislang dem Menschen vorbehalten waren? Welche Formen von Beziehung, Projektion und Spiegelung entstehen im Umgang mit intelligenten Systemen? Und welche unbewussten Dynamiken lassen sich in dieser neuen Mensch-Maschine-Beziehung erkennen?

Unter dem Titel „Fremdheit und Verbundenheit — Künstliche Intelligenz und Psychoanalyse“ laden wir dazu ein, die Schnittstelle zwischen Technik und Psyche zu erkunden und Fragestellungen aus theoretischer, praktischer und ethischer Perspektive zu diskutieren. Wir möchten einen Raum schaffen für einen interdisziplinären Dialog zwischen Psychoanalyse, Supervision und aktuellen technologischen Entwicklungen.

Im Spannungsfeld von Fremdheitserfahrungen im Umgang mit KI und neuen Formen von Verbundenheit — real, imaginiert oder projiziert — befragen wir die Rolle von Affekt, Unbewusstem und Beziehung in einer zunehmend digitalisierten Welt.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Diskussion und laden herzlich ein.

Maria Kröger, Stellvertretende Direktorin der Akademie
Inge Zimmer-Leinfelder, Fortbildungsinstitut für Supervision (FiS)
Dr. Annette Mulkau, Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching (DGSv), Vorstand

Flyer herunterladen (PDF)

Bitte melden Sie sich mit dem unten angegebenem Link online über die Homepage der Akademie Franz Hitze Haus an. Infos zu Ausfallgebühren entnehmen Sie bitte den AGB auf www.franz-hitze-haus.de.

Anmeldung auf der Website der Akademie Franz Hitze Haus

FiS-Supervisionstage 2026