Unser Supervisions-, Beratungs- und Organisationskonzept basiert auf den theoretischen Grundlagen von angewandter Psychoanalyse, angewandter Gruppendynamik und angewandter Organisationssoziologie.

In der Supervisionsausbildung streben wir den Aufbau einer Haltung an, die sich in der Auseinandersetzung mit theoretischen Texten, methodischen Fragen, praktischen Erfahrungen und der im Kurs enthaltenen berufsrollenspezifischen Selbsterfahrung langsam entwickelt. Dieser identitätsbildende Prozess erfordert die Integration der neu zu lernenden Rolle mit Kompetenzen, Normen und Werten von bereits vorhandenem berufsbiografisch Erworbenem.

Wir gehen davon aus, dass die Qualität von Supervision durch kontinuierliche (Selbst-) Reflexion und durch den Aufbau von neuem Wissen gesichert wird. Unsere Fortbildungen zu aktuellen Themen aus Psychoanalyse, Gruppendynamik, Methoden in der Supervision und Organisationssoziologie unterstützen damit die alltägliche supervisorische Praxis und vertiefen durch kollegiale Beratung die professionelle Weiterentwicklung. Diese Fortbildungen sind bewusst offengehalten, so dass neben SupervisorInnen auch MitarbeiterInnen aus der Praxis teilnehmen können. Regionale Balintgruppen für SupervisorInnen bieten ein regelmäßiges Reflexionsangebot für supervisorische Fallsituationen.

Newsletter und fachliche Reflexion ermöglichen die Auseinandersetzung mit fachlichen Themen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Forschungsergebnissen mit dem Ziel, Supervisions- und Beratungsarbeit weiter zu entwickeln. Dazu haben wir ganz verschiedene Möglichkeiten und Angebote geschaffen. Hier greifen wir aktuelle Themen auf, regen zur Auseinandersetzung und Debatte an und stellen zum Beispiel Downloads zur Verfügung, die theoretische Fragen aufgreifen und diskutieren.